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Laminat

Laminat sowie Parkett sind im mitteleuropäischen Raum sehr beliebte Bodenbeläge. Je nachdem welche Ansprüche Sie an Ihren Fußboden stellen, überzeugen beide Bodenbeläge mit ihren Vorteilen. Es gibt jedoch auch Nachteile, die vor dem Kauf von Laminat und Parkett zu beachten sind. Die wichtigsten Eigenschaften und Unterschiede von Parkett und Laminat haben wir für Sie zusammengefasst.

Sind Laminat und Parkett dasselbe?

Die Frage ob Laminat und Parkett dasselbe sind, ist durchaus berechtigt, sieht man auf den ersten Blick ja keinen großen Unterschied in der Optik. Der Unterschied von Parkett und Laminat ist jedoch einfach erklärt: Parkett ist ein Bodenbelag der durch und durch aus echtem Holz besteht, sowohl die Nutzschicht wie auch Mittellage und Gegenzug werden aus natürlichem Holzmaterial hergestellt. Laminat hingegen ist ein Imitat von Parkett, es besteht aus HDF-Trägerplatten und einer Dekorschicht mit Holzaufdruck, auf die Melaminharz (Plastik) laminiert wird. Rein optisch betrachtet, ist der Unterschied von Parkett und Laminat nicht groß, berücksichtigt man jedoch Haptik, Raumklima, Pflege, Verlegung und Kosten wird schnell klar, dass es sich um zwei sehr unterschiedliche Bodenbeläge handelt.

Unterschiede in Oberfläche und Haptik

Den zweiten großen Unterschied kann man nicht mit dem Auge erkennen, den muss man spüren: Laminat fühlt sich nicht natürlich an sondern eher kalt, es spiegelt bei Sonneneinstrahlung wobei oft unschöne „Tapper“ – Flecken von verschwitzen Füßen,… – sichtbar werden. Das kann bei Parkett nicht passieren. Durch den Materialunterschied ist auch das Raumklima in einem Haus oder einer Wohnung mit Laminat ganz anders, als in einem Wohnraum mit echtem Parkett. Da die Holzoberfläche von Parkett nicht versiegelt ist, kann das Holz „atmen“. Das heißt, dass es das Raumklima durch Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit in der Luft selbst reguliert. Dadurch entsteht ein wohngesundes Klima. Lediglich während den Heizperioden im Winter sollten Sie darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen nicht zu sehr sinkt.
Wer oft mit einer verschnupften Nase oder Allergien geplagt ist, sollte seiner Gesundheit zuliebe auf jeden Fall Parkett verlegen. Die Melamin-Harz-Schicht  von Laminat ist nämlich statisch – das heißt, dass sie Staub anzieht und sich dadurch große Staubansammlungen beispielsweise in Ecken, unterm Bett oder dem Sofa bilden können.

Vorteil beim Verlegen von Laminat durch geringe Aufbauhöhe 

Laminat ist sehr beliebt für Renovierungen, da es mit einer geringen Aufbauhöhe ab ca. 7 mm erhältlich ist. Dadurch kann es ganz simpel über den vorhandenen Bodenbelag gelegt werden. Die Aufbauhöhe von Parkett beginnt bei ca. 10 mm, schon allein die Nutzschicht bei qualitativ hochwertigem Parkett ist mind. 2,5 mm stark. Seit ein paar Jahren gibt allerdings auch Parkett im 2-Schicht-Aufbau. So müssen Renovierer nicht auf die wohngesunden Eigenschaften von Echtholz verzichten und können die Vorzüge von natürlichem Holz in ihren neu renovierten Wohnräumen genießen.

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